Das Atelier
in Münster
Ein 'Katzensprung' von Münsters Innenstadt
Das Atelier selbst ist ein grosser Raum, der so eingerichtet ist, dass Eindrücke von außen vermieden werden. Die Wände sind mit Sperrholz verkleidet, an denen sich das Malpapier gut befestigen lässt. An ihnen wird möglichst stehend gemalt. In der Mitte des Ateliers steht ein Palettentisch mit 26 Gouchefarbtönen, an dem sich alle Malenden mit Farben bedienen.
Das Material besteht in der Regel aus festem weißen Papier in der Größe 70x100 cm, und den Resonance-Gouache-Farben von Lascaux.
In diesem kleinen Film (Teil1)(Teil2) können Sie sich über Lascaux-Farben informieren, mit einem kleinen Beitrag von Bettina Egger.
Im Atelier gibt es Vereinbarungen, die das Malen und den Prozeß unterstützen:
So unterstütze ich die Malenden, Dinge/Bilder in Ordnung zu bringen, anstatt sie aus Unzufriedenheit zu zerstören.
Damit alle ihre Prozesse optimal für sich erleben und durchlaufen können, ist es hilfreich, nicht über die Bilder von anderen Malenden zu reden.
Und damit ich als Malleiterin gut im Kontakt mit den Prozessen und den Malenden sein kann, hänge ich die Bilder auf und ab. Wir schauen zu Zweit, ob ein Bild fertig ist bzw. was noch getan werden kann.
Zum Begleiteten Malen gehört es auch, daß ich mich als Malleiterin im Malprozeß begleitend, klärend, mitfühlend, konfrontierend beteilige.