Lösungsorientierte Maltherapie LOM®
Wenn Denken nicht mehr weiter hilft, brauchen wir etwas, das uns zu neuen, unerwarteten Erfahrungen und Lösungen führen kann.
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alte belastende Erlebnisse und Erinnerungen
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aktuell belastende Dinge (auch körperliche Symptome)
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hinderliche Denkmuster, alte Zuschreibungen, starke Gefühle
- Beziehungssorgen und -klärungen
- Entscheidungen, die schwer zu treffen sind
- Wünsche, Träume, Fähigkeiten
- diffuses Unwohlsein
- und vieles mehr
Bettina Egger: LOM® Lösungsorientiertes Malen ist eine kunsttherapeutische Methode, in der es darum geht, (..) (Störendes) durch störungsfreie Bilder im Gehirn zu ersetzen. Die Bilder werden in Bezug auf bestimmte Anliegen vor dem Malen ausgewählt und anschliessend in ihrer gesehenen oder in ihrer einfachsten Form gemalt. Es geht darum, einen neuen, neutralen Eindruck zu bewerkstelligen.
Metaphern und gehirngerechte Bilder erlauben neue, passendere oder hilfreichere innere Bilder, die Gefühle und Handlungen so steuern, dass neue Möglichkeiten im Leben entstehen können.
In Verbindung mit Ihrem Anliegen erarbeiten wir also eine Bildaufgabe - eine Metapher (sie bedeutet nichts, sondern kann etwas bewegen) oder ein erinnertes Bild.
Das Bild wird dann langsam und mit hingebungsvoller Aufmerksamkeit gemalt. Beim Malen entsteht Kontakt zum Bild, der zu weiteren Schritten führt. Die Bildaufgaben sind für Malungeübte und für Geübte geeignet.
Da das Lösungsorientierte Malen eine Therapieform ist, die auf Lösung zielt, gibt es Kriterien (wirksame Bildfaktoren) für die Entstehung der Bilder, die eine optimale Lösung unterstützen. Die Schritte sind auch mit Arbeit, Ärger und Frustration verbunden. Als Malleiterin unterstütze ich die Fähigkeiten der Malenden, Schwierigkeiten anzugehen und zu bewältigen.
Zur Methode des LOM gehören eine eigens dafür erarbeitete Anamnese- und Diagnostikmethode wie auch eine spezifische Interventionstechnik.
Wir arbeiten hauptsächlich mit den folgenden Anweisungen und Interventionen:
Aus den Augen von: Alle gesehenen Bilder, ob im Traum oder in Traumata, sowie beim Bearbeiten von Beziehungen werden so gemalt, wie sie die Betroffenen im Moment des Geschehens aus ihren Augen gesehen haben.
Metaphern: Alle Ereignisse, die keine eigenen Bilder haben, also Sinneswahrnehmungen, Gefühle, Zustände, werden mit Metaphern bearbeitet. Metaphern werden in einer klar definierten Weise gemalt.
Bild in Ordnung bringen: Bilder, welche inakzeptable Zustände einer Situation darstellen (ein fauler Salat, ein offener Hosenladen, ein zerbrochenes Spielzeug), werden - auf dem gleichen Bild - malend in Ordnung gebracht.
Alle Bilder werden liebevoll und langsam gemalt.
(Bettina Egger und Jörg Merz)